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Meindl Kaput: désagrégation des amortisseurs PU....

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Kilbith:
Salut,

Vous savez que j'aime bien parler du matériel, en bien.....mais aussi en moins bien.

Je viens de jeter une paire de Meindl de randonnée e ncuir, car les semelles se désagrégeaient. Plus clairement, la partie semelle "d'usure" se détachait de la partie "amortisseur".
Dans les chaussures modernes, les semelles comportent une partie amortisseur en PU ou en EVA. Il semble que cette partie soit sensible à la longue à un phénomène d'hydrolyse (?). Elle se désagrège à la longue à la suite de conditions humides. On peut d'ailleurs observer la même chose avec les membranes imper/respi à base de PU.

Mes chaussures étaient agées (plus de 5ans) mes pas très usées et bien entretenues. En effet, j'ai plusieurs paires de chaussures de randonnées ce qui fait que j'alterne, au final elles s'usent lentement.
La paire que je viens de jeter avait un aspect peu usagé, le relief de la semelle (semelle Meindl et non Vibram) était encore bien nette. Mais la partie amortisseur est semblable à de la poudre désormais....pas la peine de recoller.

Mes deux cents...

Kilbith:
J'ai trouvé sur le web un truc qui semble parler de ce problème....Ce serait bien si les personnes parlant allemand pouvaient confirmer. ;)

http://www.dooyoo.de/sportschuhe/meindl/1086593/


Ich war mit meinen Meindl Island Schuhen an sich sehr zufrieden bis sich die Sohle vom Schuh löste. Anbei der Mail Kontakt mit dem Hersteller:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Auf Grund Ihrer vor formulierten Antwort vermute ich dass ich nicht der erste Kunde mit diesem Problem bin. Für mich sehen die 2 Seiten Text dann auch nach ziemlich großer Erklärungsnot aus, was eigentlich der Aussage wiederspricht, dass Sie auf das Problem "öffentlich" hingewiesen haben. In der Tat finde ich den Hinweis in einer Hauszeitschrift, deren Namen ich heute zum ersten mal höre, mehr als dürftig. Eine "riesig" Auflage kann dabei natürlich alles bedeuten. Für eine Schülerzeitung sind bereits 2000 Exemplare "riesig". Im Internet findet sich diese Erklärung dann auch nur in einem Russischen Forum aus dem Jahre 2005! Warum nicht auf Ihrer Homepage? Ist für einen "öffentlichen" Hinweis doch ziemlich dürftig, oder?

Der informierte Fachhandelskunde hat bei dem Kauf meines Schuhs wohl vergessen auf das Problem hinzuweisen. Man kann Ihm auch kaum einen Vorwurf machen. Was soll er auch sagen: "Entschuldigung, aber leider fallen die Schuhe aller Hersteller regelmäßig auseinander". Da könnte er seinen Laden wohl gleich dicht machen.

Was mich an Ihren Erklärungen etwas verwundert ist die Tatsache, dass Sie als "Experten" für den Verfall des Schuhs einen zufällig gefundenen Kunden heran ziehen. Haben Sie denn keine eigenen Experten für das Material? Oder zumindest Kontakt zu jemandem? Da wundert es mich nicht, dass Sie Probleme mit einem Material haben, dass Ihre Kunden besser kennen als Sie. Oder gibt es jede Menge gegenteilige Aussagen von den richtigen Experten?

Stutzig macht mich zudem die Aussage, dass der Verfall erst nach mehr als 10 Jahren auftritt. Das kann für meinen Fall nur 2 Dinge bedeuten. Entweder meine Schuhe haben bereits für 5 Jahre im Lager gelegen. Oder dieser Zeitraum ist für meinen Schuh deutlich kürzer. Aber wer hebt schon die Rechnung für einen Schuh 5 Jahre lang auf, um diese Aussage zu widerlegen? Ihr Glück.

Alles in allem bin ich mir mehr als unsicher wie ich weiter vorgehen soll. Gebe ich Ihnen 70€ (Ihr informierter Fachhändler versprach mir diesen Service für 50€) damit Sie an der vertuschte Unzulänglichkeit Ihres Schuhs verdienen? Benutze ich wieder meine alten Bundeswehrschuhe (halten noch immer!) oder billige Turnschuhe, die natürlich viel weniger Laufkompfort aufweisen? Für die Strecken die ich Wandere ist das zumindest einen Versuch wert. Oder sollte ich den Hersteller von Wanderschuhen finden bei dem diese Probleme nicht/weniger auftreten? Denn laut Ihrer Aussage treten diese Probleme bei den Herstellern ja nur "vereinzelt" auf

Schöne Grüße,


Meindl schrieb:
> Sehr geehrter Herr XXXX,
> es tut uns leid, dass sich bei Ihren Trekkingschuhen, Modell ISLAND der PU-Keil auflöst.
>
> Laut dem beigefügten Bild ist hier ein Alterungsprozess eingetreten. Das Material der Sohlen ist alt geworden. Zu diesem Thema untenstehend eine nähere Information.
> Eine Reparatur durch Neubesohlung ist möglich, wenn Oberleder und Brandsohle noch in Ordnung sind. Die Kosten für eine Neubesohlung würden EUR 70.- inkl. MWSt + Porto nicht übersteigen.
> Wenn Sie eine Neubesohlung wünschen, schicken Sie die Schuhe bitte direkt an uns ein. Dann aber bitte das Paket frankieren, da unfreie Sendungen von unserer Poststelle nicht angenommen werden können. Hier unsere genaue Adresse:
>XXXXXXXXX
>
> Legen Sie bitte den Schuhen auch eine Kopie Ihres Emails bei.
>
> Wir hoffen, wir konnten hiermit behilflich sein.
>
> Mit freundlichen Grüssen
>
> Information "Alterungsprozess PU-Sohlen"
> Manche bezeichnen das Material zwischen Lederoberteil und Profilsohle als "Pufferzone". Richtig bezeichnet ist es der Weichtrittkeil und auch der Schalenrand, die aus geschäumtem PU-Material, das dem damals höchstmöglichen Qualitätsstandard entsprach, sind. Es ist ein synthetisches Material, in dem auch nach der Fertigstellung noch Reaktionen ablaufen: Dieses Material altert, es unterliegt vor allem einem Hydrolyseprozess, der allerdings sehr langwierig abläuft. Temperatur und vor allen Dingen Luftfeuchtigkeit spielen dabei eine wichtige Rolle, also vor allem wie und wo die Schuhe gelagert wurden. Bei den Sohlen, die jetzt kaputtgehen, liegt das Produktionsdatum allerdings auch schon mindestens 10 Jahre oder meist noch mehr Jahre zurück.
>
> Dass wir zum Zeitpunkt der Herstellung der Schuhe das anerkannt bestmögliche Material eingesetzt haben, möchten wir ausdrücklich betonen. Die für den Sohlenaufbau eingesetzte Sohle ist von renommiertesten Sohlenproduzenten. Auch unsere Mitbewerber verwendeten Gummi-PU-Sohlen, die in der gleichen Technologie z.T. von den gleichen Sohlenherstellern gemacht wurden und darum gibt es auch da vereinzelt die gleichen Probleme. Auch diese Materialien haben eine begrenzte Lebensdauer oder wie wir es heute modern nennen würden eine "Verfallszeit". Dies ist inzwischen in der Branche bekannt, nicht unbedingt aber auch dem Laien verständlich. Zumal dann, wenn die Schuhe wenig bzw. nicht oft getragen wurden und nur womöglich jahrelang die meiste Zeit im Schrank standen.
> Wir haben auf dieses Problem "Hydrolyse" übrigens auch "öffentlich" hingewiesen: Auch unsere Fachhandelskunden sind informiert und in unserer Hauszeitschrift MOVEMENTS, die wir in riesiger Auflage über die Fachgeschäft verteilen, gibt es dazu einen Bericht.
>
> Man kann die "kaputten" Schuhe meistens reparieren. Wenn man neue Sohlen draufmacht, dann sind die Schuhe wieder voll verwendungsfähig. Und bei den Sohlen der jetzigen Generation dauert der Alterungsprozess schon erheblich länger, so dass Sie die Schuhe auch mit langen "Standzeiten" dazwischen dann auch wirklich "auftragen" können, so dass sich die Investition für eine Neubesohlung auch wirklich rechnet.
> Zur Klärung des Sachverhaltes bzw. was mit den Schuhen passierte hier das Kommentar eines Konsumenten und zugleich Spezialisten (sein Name Alfred Link), das wir unauf-gefordert bekommen haben oder eigentlich als Anfrage bei uns einging:
>
> "Ich besitze zwei Paar Meindl Wanderstiefel (Trekking) und bei einem Paar löst sich der Dämpfungskeil (nicht die Laufsohle) zwischen Schuhe und Laufsohle auf. Da ich Polyurethanchemiker bin, ist mir klar, dass das aufgrund der Materialart (Polyester-Urethanschaum) nach etwa 10 Jahren besonders bei Feuchteeinfluss, passiert. Meine Schuhe sind 12 Jahre alt, jedoch wenig gebraucht, der eigentliche Schuh ist noch sehr gut. Meine Frage: Wer kann mir so einen Schaumkeil einkleben? Mir ist klar, dass der Schuh dann anders aussieht als vorher, aber das ist o.k. Übrigens: Ich habe jahrelang als Entwickler für Polyether- und Polyesterschäume gearbeitet und kenne die Hydrolysethematik sehr gut. Natürlich sind Polyesterschäume hervorragend im Hinblick auf die Reißfestigkeit, Ölbeständigkeit, Abriebfestigkeit und Haftung, sind aber leider eben nicht unbegrenzt hydrolysestabil."
> Dazu noch eine Produktinformation von Herrn Link:
> "Sowohl Naturmaterialien (Leder, Wolle, Gummi, Holz, Haut) als auch synthetische Materialien (Kunststoffe, Lackfarben, Textilfarben) unterliegen allerdings Alterungsprozessen durch Hitze, Sonne, Ozon, Feuchte, Abrieb und andere schädigende Einflüsse. Ebenso wie Autoreifen, Autolacke, farbige Textilien, Fensterrahmen, Lasuren oder Kunststoffe aller Art besitzen die in unseren Produkten verwendeten Materialien also eine gewisse Lebensdauer. Ihre MEINDL-Schuhe machen Ihnen noch länger Freude, wenn Sie die jedem Neupaar angehängte Pflegeanleitung beachten.
>
>
> Große Fortschritte beim Gehkomfort und bei der Schonung der Gelenke konnte seit Jahren durch die Verwendung von Polyurethan- (PU) Dämpfungsschaum zwischen Schuh und Laufsohle erzielt werden. Diese Dämpfungselemente sind daher heute im hochwertigen Sportschuhbereich allgemein anerkannt. Wir weisen darauf hin, dass - je nach Belastung und Pflege - bei derartigen Dämpfungskeilen durch Feuchtealterung nach etwa 10 bis 20 Jahren nach Anfertigung der Schuhe und unabhängig vom Gebrauch eine Erneuerung notwendig werden kann. Ein Fabrikationsfehler liegt dann allerdings nicht vor, sondern dies ist eine natürliche Alterung, die unvermeidbar ist!
>
> Hier auch noch eine persönliche Erfahrung von unserem Seniorchef Herrn Alfons Meindl:
>
> Der Alterungsprozess trifft nicht nur mich persönlich, der ich nun schon gut 50 Jahre mit Schuhen zu tun habe, sondern auch meine eigenen Schuhe. Meine Frau stellt mir meine schwarzen Slipper auf den Tisch. Beim Putzen hat sie festgestellt, dass die Sohle sich löst. Wenig getragen. Getragen vor allen Dingen nur bei festlichen Anlässen und daher auch nur entsprechend wenig benutzt und abgenutzt. Diese Schuhe sind halt auch alt geworden, schauen aber wirklich wie neu aus, auch die Sohlen! Maximal 7 Jahre sind es. Eines der besten deutschen Fabrikate. Und natürlich immer gut gelagert. Die Verklebung ist es, die Verbindung Schuh zu Sohle. Der Kleber also hat "aufgegeben"! Reklamieren? - nachkleben lassen, jeder gute Schuhmacher kann das, nicht nur die Spezialisten in unserem Serviceteam.
>

voir aussi : http://mailman.natur.cuni.cz/archives/montana/montana.200508/msg00006.html

kartoffel:
Oula c'est dense ton truc là :)

Dans l'ordre chronologique :

- un client se plaint d'un problème similaire au tien (le texte n'apparaît pas)
- Meindl lui répond
- La réponse de Meindl contient une longue citation d'un chimiste spécialiste des mousses PU qui justement a eu ce problème avec ses propres grolles
- Le client répond à Meindl (le début du texte).

Alors, pour aller à l'essentiel, Meindl et le chimiste expliquent que ces mousses sont l'amortisseur de la chaussure. Des réactions continuent à se produire dans la mousse même après sa fabrication, et ces réactions amènent la mousse à se désagréger. Généralement, ce sont des chaussures produites il y a dix ans ou plus sur lesquelles le problème apparaît maintenant. Le phénomène est accéléré si la chaussure est stockée dans un endroit humide. Ces mousses sont produites par des sous-traitants communs à plusieurs grandes marques de chaussures. Les mousses présentes sur les chaussures produites maintenant bénéficient des progrès de la recherche en la matière et sont normalement plus durables. Certains cordonniers savent remplacer la mousse en question ; sinon, Meindl peut le faire pour 70 euro "tout au plus".


Il n'y a rien d'intéressant dans la réponse du client, il râle, c'est tout.

Heu je crois qu'on a fait le tour des trucs importants...
Merc Did, c'est toujours bon à savoir.

Kilbith:
Merci Karto !  :)

C'est cohérent avec mon problème. J'ai acheté ces chaussures Meindl il y a un moment. Elles étaient en promo (genre -40%) dans un hyper Lepasclerc, donc pas du matos de l'année. Les semelles pouvaient avoir été produites quelques années avant qu'elles finissent sur la chaussure.....Au final, il est possible qu'elles aient été produites il y a une dizaine d'année  ;)

Il y a aussi une seconde info dans mon post  :D : J'ai eu un problème semblable (hydrolyse de l'enduction en PU) avec une veste imper/respi patagonia d'il y a une dizaine d'année (enduction PU).

Donc, évitez le stockage à l'humidité, et vérifiez l'état d'usure de vos effets contenant du PU. Dans le cas des chaussures, elles paraissaient OK il y a peu de temps, la dégradation est à l'intérieur comme pour une poutre vermoulue.

Hatari:
La Sportiva présente les mêmes problèmes à l'usage avec les modèles Nepal !
Enfin après une bonne couture norvégienne sur une grolle classique  ;D ;D je me méfie toujours de ces mousses en PU, dans le secteur de la construction, on constate aujourd'hui que les isolants placés il y a une dizaine d'année en PU s'émiette en poussière :(, ce comme quoi  ;)

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